Pension Schöller
Lustspiel von Carl Laufs und Wilhelm Jacoby
Der wohlhabende Ladislaus Oberhofer reist vom Land in die Stadt, um ein lang gehegtes Vorhaben in die Tat umzusetzen: Er möchte
eine Nervenklinik besichtigen, um später am Stammtisch seiner kleinen Heimatort mit verrückten Erlebnissen prahlen zu können.
Sein Neffe Alfred soll ihm dabei helfen, den Wunsch in die Tat umzusetzen
Alfred, der nicht weiß, wie er das bewerkstelligen soll, führt den ahnungslosen Onkel auf Anregung seines Freundes Ernst Kissling in
die Pension Schöller, die er als Irrenanstalt ausgibt. Alle Pensionsgäste dort sind ohnehin mehr oder weniger mit einem Tick behaftet,
sodass der Onkel keinen Verdacht schöpft. Da ist der umtriebige Großwildjäger Bernhardy, die überdrehte Schriftstellerin Josephine
Malzbichler , ein stets aufbrausender Major a.D., Schöllers Schwägerin Amalie Pfeifer, die verzweifelt einen passenden
Schwiegersohn für ihre Tochter Friederike sucht, und endlich Eugen Rümpl, Schöllers Ziehsohn, der zwar einen schweren
Sprachfehler hat, sich aber doch für einen begnadeten Schauspieler hält. Schöller selbst, der Pensionsinhaber, macht zudem auf
Ladislaus durchaus den Eindruck eines echten Irrenhausdirektors.
Zufrieden kehrt Ladislaus Oberhofer in seinen Wohnort zurück. Als dann diese ganze verrückte Gesellschaft nach und nach zum
Schrecken Philipps ebenfalls dort auftaucht, ist er überzeugt, dass diese Irren der Anstalt entsprungen sind. So nehmen die
Verwicklungen ihren unvermeidlichen Lauf
Wer ist verrückt, wer normal, Aber ehrlich, kann man da immer so sicher sein?
Aufführungstermine:
Freitag, 28.März 2014 Samstag, 29.März 2014
Freitag, 04. April 2014 Samstag, 05.Aril 2014
Jeweils um 20:00 Uhr im Kultursaal von Lendorf